Westrhauderfehn - Am frühen Samstagmorgen, gegen 4 Uhr, erreichte die Regionalleitstelle ein Notruf aus Westrhauderfehn. Am Untenende war es zu einem Wohngebäudebrand gekommen. Der Anrufer könnte nicht sagen, ob sich noch Person in dem Haus aufhielten. Die Feuerwehren aus Westrhauderfehn und Rhaudermoor, der Rettungsdienst und die SEG Florian des Deutschen Roten Kreuz wurden alarmiert. Als die ersten Kräfte das Haus erreichten waren die Flammen bereits von außen sichtbar. Das Erdgeschoss war komplett verraucht. Eine Person hatte sich durch ein Fenster im 1. OG selber retten können. Der Mann blieb zum Glück unverletzt und wurde vom Rettungsdienst betreut.
Da nicht auszuschließen war, dass sich eine weitere Person im Haus befand ging sofort ein Trupp zur Menschenrettung und Personensuche vor. Ein weiterer Trupp begann mit der Brandbekämpfung. Ein dritter Trupp ging über eine Leiter ins Obergeschoss vor. Zudem wurde die Drehleiter in Stellung gebracht. Das Feuer war im Erdgeschoss, im Hausanschlussraum, ausgebrochen und hatte sich dann in den Flur ausgebreitet. Aufgrund der Holzbauweise drohte eine massive Ausdehnung, die dank des schnellen Einsatzes verhindert werden konnte. Das Feuer war nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Alle Räume des Hauses wurden abgesucht, aber zum Glück keine weiteren Personen gefunden. Durch das Feuer ist das Haus unbewohnbar geworden. Der Bewohner konnte vorerst bei seinem Vermieter unter kommen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und das Gebäude beschlagnahmt. Spezielle Brandursacheermittler werden das Haus in Augenschein nehmen. Die Brandursache ist noch unklar. Der Einsatz konnte nach rund zwei Stunden beendet werden. Wohngebäudebrand_Y 06.11.2016 - 03:58 Uhr Westrhauderfehn - Untenende