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Einsatzberichte u. Nachrichten

Aktuelle Meldungen der Kreisfeuerwehr und der Feuerwehren im Landkreis Leer...

Atemschutz mal anders...


Dass man unter schwerem Atemschutz nicht nur Feuer löschen kann, haben am vergangenen Wochenende 18 Mann der Feuerwehren aus Leer, Loga und Bingum in der Ostfrieslandhalle ausprobiert.

Leer - Edzard Wiertjes, ein Name den jeder Sportler in Leer schon mal gehört hat, hatte in der Ostfrieslandhalle den 2. Vull Wat Mann's Loop unner't Dack organisiert. Dabei geht es eigentlich, wie auch bei der gleichnamigen Sommerveranstaltung, darum einen Parcours mit extremen Hindernissen in möglichst kurzer Zeit zu durchlaufen.

Die Sportler die bei diesem total verrückten Lauf mitmachten waren mit Sportbekleidung und Laufschuhen, eher leicht bekleidet, wobei die Hindernisse auch so schon an den Kräften zerren können.

Edzard Wiertjes ermöglichte in diesem Jahr der Feuerwehr ohne Wertung durch den Parcours zu gehen, nicht aber in Sportbekleidung, sondern komplett ausgerüstet unter schwerem Atemschutz.

Das bedeutet ein zusätzliches Gewicht von rund 30 Kilogramm (Persönliche Schutzausrüstung ca. 8 Kg; Atemschutzausstattung ca. 22 Kg.) und dann noch mit einem eingeschränkten Sichtfeld unter der Atemschutzmaske.

Aus den Feuerwehren der Stadt Leer fanden sich 18 Einsatzkräfte, die sich diesen Spaß nicht entgehen lassen wollten. Am Samstagabend starteten 9 von ihnen und der Rest am Sonntagvormittag.


Die Hindernisse im Detail:

- Trebünentreppe rauf

- Aussentreppe rauf

- außen an der kompletten Halle vorbei

- Aussentreppe rauf

- über die Trebüne

- andere Aussentreppe runter

- direkt wieder rauf

- Trebühnentreppe hinunter

- übersteigen von 7 direkt hintereinander liegenden Stohballen

- besteigen eines Kletterturms an einem Netz

- und auf der anderen Seite wieder runter

- überklettern von zwei Bergen aus aufgestapelten Strohballen (ohne Teamwork geht da nix)

- durch zwei kleine Öffnungen in einem Holzgestell

- robben unter einem Bauzaun

- nochmal vier Treppen rauf und wieder runter

Am Ende zeigten sich alle mit der erbrachten Leistung zufrieden, alle hatte noch Luftreserven in der Atemluftflasche.

Fazit der Feuerwehrleute: Eine Wiederholung darf es gerne geben...

Bericht von Dominik Janßen

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